Ich weiß, woran ich glaube

1) Ich weiß, woran ich glaube, ich weiß, was fest besteht,
wenn alles hier im Staube wie Sand und Staub verweht;
ich weiß, was ewig bleibet, wo alles wankt und fällt,
wo Wahn die Weisen treibet und Trug die Klugen prellt.

2) Ich weiß, was ewig dauert, ich weiß, was nimmer lässt;
auf ewgen Grund gemauert steht diese Schutzwehr fest.
Es sind des Heilands Worte, die Worte fest und klar;
an diesem Felsenhorte halt ich unwandelbar.

3) Auch kenn ich wohl den Meister, der mir die Feste baut;
er heißt der Fürst der Geister, auf den der Himmel schaut,
vor dem die Seraphinen anbetend niederknien,
um den die Engel dienen: ich weiß und kenne ihn.

4) Das ist das Licht der Höhe, das ist der Jesus Christ,
der Fels, auf dem ich stehe, der diamanten ist,
der nimmermehr kann wanken, der Heiland und der Hort,
die Leuchte der Gedanken, die leuchtet hier und dort.

5) So weiß ich, was ich glaube, ich weiß, was fest besteht
und in dem Erdenstaube nicht mit als Staub verweht;
ich weiß, was in dem Grauen des Todes ewig bleibt
und selbst auf Erdenauen schon Himmelsblumen treibt.


Ev. Gesangbuch 357
 Noten

Feiern & Loben 343
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Gemeindelieder 307
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Glaubenslieder 230
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Jesus unsere Freude! 353
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Sing mit 91
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Singt von Jesus (Band 3) 132
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Singt zu Gottes Ehre 182
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Unser Liederbuch 305
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Text: Ernst Moritz Arndt 1819
Melodie: Heinrich Schütz und Satz 1628/1661
Themen: Bekenntnis , Jesuslieder , Vertrauen
Bibelstellen: 2.Timotheus 1, 12: Um dieser Ursache willen leide ich auch solches; aber ich schäme mich dessen nicht; denn ich weiß, an wen ich glaube, und bin gewiß, er kann mir bewahren, was mir beigelegt ist, bis an jenen Tag. - Psalmen 138, 1-8: Davids. Ich danke dir von ganzem Herzen; vor den Göttern will ich dir lobsingen. Ich will anbeten zu deinem heiligen Tempel und deinem Namen danken für deine Güte und Treue; denn du hast deinen Namen über alles herrlich gemacht durch dein Wort. Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft. Es danken dir, HERR, alle Könige auf Erden, daß sie hören das Wort deines Mundes, und singen auf den Wegen des HERRN, daß die Ehre des HERRN groß sei. Denn der HERR ist hoch und sieht auf das Niedrige und kennt die Stolzen von ferne. Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickst du mich und streckst deine Hand über den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten. Der HERR wird's für mich vollführen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.
Zu Psalm 138.
Lied 4351269 in SongSelect von der CCLI (Liedtext und aktuelle Rechtsangaben).
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