Mein Gott, wie bist du so verborgen (Mein Vater, führ mich immerdar)

1) Mein Gott, wie bist du so verborgen,
wie ist dein Rat so wunderbar!
Was helfen alle meine Sorgen?
Du hast gesorget, eh ich war.

Refr.: 1.-5.
Mein Vater, führ mich immerdar
nur selig, wenn auch wunderbar.

2) Kein Mensch kann, Herr, dein Antlitz sehen.
Wir blicken dir nur hinten nach;
was du bestimmst, das muss geschehen
bei unserm Glück und Ungemach.

3) Herr, wer kann deinen Rat ergründen?
Dir bleibt allein der Weisheit Preis;
du kannst viel tausend Wege finden,
wo die Vernunft nicht einen weiß.

4) Gott, deine heiligen Gedanken
sind himmelweit von Menschenwahn;
drum leite mich in deinen Schranken
und führe mich auf rechter Bahn.

5) Dir will ich mich ganz überlassen
mit allem was ich hab und bin;
ich werfe, was ich nicht kann fassen,
auf deine Macht und Weisheit hin.

6) Hilf, dass ich nie von dir mich kehre
in Glück und Unglück, Freud und Leid.
Schick alles, Herr, zu deiner Ehre
und meiner Seele Seligkeit.

Refr.: 6.
Ja, Vater, führ mich immerdar
nur selig, wenn auch wunderbar.


Jesus unsere Freude! 476
 Noten, Akkorde
Text: Salomo Franck 1711
Melodie: Georg Neumark (1641) 1657
Themen: Gebet , Hingabe , Vertrauen
Melodie: "Wer nur den lieben Gott lässt walten".
Login: Kennwort: Datenschutz Impressum