Wie hat man's doch bei dir so gut

1) Wie hat man's doch bei dir so gut,
du Brunnquell edler Gaben!
Wer still an deinem Herzen ruht,
kann volle G'nüge haben.
Du lenkst den Sinn
vom Staube hin
zu deinen ewgen Höhen
und lehrst die Welt verschmähen.

2) Wie hat man's doch bei dir so gut
in dunklen Leidenstagen!
Man singt dein Lob mit frohem Mut,
wenn andre trostlos klagen;
fühlt, dass das Leid
in dieser Zeit
der Frucht in jenem Reiche,
der Wonne dort nicht gleiche.

3) Wie hat man's doch bei dir so gut,
wenn man dein Wort vollbringent,
und wenn der Glaube an dein Blut
zur Heiligung uns dringet.
Mit welcher Ruh
ergötzest du
selbst bei der Schwachheit Fehlen
die dir geweihten Seelen.

4) Wie hat man's doch bei dir so gut,
wenn man dir treu verbleibet,
wenn bis zum Tod aus deiner Hut
nicht Wohl noch Weh uns treibet.
Voll Dank und Preis
entschlummern leis
in deinem Schoß die Treuen,
dort ewig sich zu freuen.


Jesus unsere Freude! 371
 Noten, Akkorde
Text: Johann Wilhelm Leschke 1845
Melodie: Severus Gastorius (1675) 1679
Themen: Bekenntnis , Gebet , Hingabe , Vertrauen
Melodie: "Was Gott tut, das ist wohlgetan".
Lied 6222664 in SongSelect von der CCLI (Liedtext und aktuelle Rechtsangaben).
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