O Liebe ohne Schranken

1) O Liebe ohne Schranken
in Gottes Heilsgedanken;
der Sohn erscheint
als Mensch in unsrer Niedrigkeit;
als Kindlein liegt im Stalle
der Herrscher über alle.

Refr.: 1.-6.
O Liebe, sei gelobt in alle Ewigkeit,
o Liebe, sei gelobt in alle Ewigkeit.

2) Um unsern Fluch zu tragen,
lässt er ans Kreuz sich schlagen,
den Übeltätern gleich
der Schmach, dem Tod geweiht.
Er stirbt, um uns zu retten,
und lässt ins Grab sich betten.

3) Der Herr erwacht, er lebet!
Die Erde freudig bebet;
dem Grab entsteigt
der Held als Sieger in dem Streit.
Er lebt, um uns zu geben
sein Auferstehungsleben.

4) Der Herr ist nun erhoben
zur Rechten Gottes droben
und bittet dort
für uns den Vater allezeit.
Ihm ist an uns gelegen,
er will uns nähren, pflegen.

5) Er will, dass wir auf Erden
schon eines mit ihm werden,
und machet unser Herz
zur Wohnung sich bereit.
Da will er wirken, walten,
von Sünden rein uns halten.

6) Bald wird der Herr erscheinen
und uns um ihn vereinen;
dann herrschen wir mit ihm
in seiner Herrlichkeit.
Mit Thronen und mit Kronen
wird er die Seinen lohnen.


Text: Theodore Monod vor 1890 / Johanna Maria Rosina Meyer 1891
Themen: Anbetung , Jesuslieder , Lobpreis
Melodie: "Psaumes et cantiques".
Login: Kennwort: Datenschutz Impressum