Hebräer 4

< Hebräer 3 Hebräer 5 >

1 So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe.

2 Denn es ist uns auch verkündigt gleichwie jenen; aber das Wort der Predigt half jenen nichts, da nicht glaubten die, so es hörten.

3 Denn wir, die wir glauben, gehen in die Ruhe, wie er spricht: "Daß ich schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen." Und zwar, da die Werke von Anbeginn der Welt gemacht waren,

4 sprach er an einem Ort von dem siebenten Tag also: "Und Gott ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken;"

5 und hier an diesem Ort abermals: "Sie sollen nicht kommen zu meiner Ruhe."

6 Nachdem es nun noch vorhanden ist, daß etliche sollen zu ihr kommen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen,

7 bestimmt er abermals einen Tag nach solcher langen Zeit und sagt durch David: "Heute," wie gesagt ist, "so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht."

8 Denn so Josua hätte sie zur Ruhe gebracht, würde er nicht hernach von einem andern Tage gesagt haben.

9 Darum ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes.

10 Denn wer zu seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie Gott von seinen.

11 So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf daß nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens.

12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

13 Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir.

14 Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis.

15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.

16 Darum laßt uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird.

Lieder:
Himmel und Erde werden vergehen (Viele sagen, dein Wort sei nicht wahr) Vers 12
Laßt Gottes Stimme uns sein Vers 12
Wir sind Gottes Kirche (Wir sind hier als Gottes Volk, jeder ist ein Teil) Vers 14-16
Komm heute zum Vater. Er steht mit offnen Armen da (Ist da etwas zerbrochen in dir?) Vers 15-16
O Come To The Altar; The Father's Arms Are Open Wide (Are you hurting and broken within) Vers 15-16
Erfasst von deinem Erbarmen Vers 15
Wenn wir vor dir stehn (Heiliger Moment) Vers 16
Dieu est bon, nous voulons le crier Vers 16
Mutig komm ich vor den Thron (Allein durch Gnade steh ich hier, vor deinem Thron, mein Gott, bei dir) Vers 16
Gott ist gut! Wir singen laut Vers 16
Bueno es dios cantemos Vers 16
Boldly I Approach Your Throne (By grace alone, somehow I stand where even angels fear to tread) Vers 16
God is good Vers 16
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Text aus der Lutherbibel von 1912 (von zefania.de). Eine vollwertige Online-Bibel finden Sie auf bibleserver.com.
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