Wie wird es sein (Die Zeiten kommen)

1) Die Zeiten kommen, Zeiten geh'n
und durch des Sommers reichste Pracht
zieht leise doch ein sehnend Fleh'n,
ein heiß Verlangen ist erwacht.
Was säumst du, Herr, in deinem Lauf?
Wann richtest denn dein Reich du auf,
dass Erd und Himmel kommt zu Hauf?
O Jubelruf, wenn der König kommt.

Refr.: 1.-4.
Wie wird es sein, wenn der König kommt,
wie wird es sein, wenn der König kommt!
Wie wird es sein, wenn er kommt!
Wie wird es sein, wenn der König kommt!

2) Die Wasserströme heben sich,
der Ruf erbraust: "Der König kommt!"
Durch Berg und Tal tönt's mächtiglich,
dass ihm allein die Krone frommt.
Ihr Schläfer, auf und macht ihm Bahn!
Ihr Sänger, hebt das Brautlied an!
Die Finsternis ist abgetan.
Wie wird es sein, wenn der König kommt.

3) Horch, der erlösten Erde Sang
preist den, der sie vom Fluch befreit!
Ihr sehnsuchtvolles: "Herr, wie lang?"
verwandelt sich in Seligkeit.
Die Engelsbotschaft widerhallt
auf Berg und Hain durch Flur und Wald,
den Frieden kündend sie erschallt:
Wie wird es sein, wenn der König kommt.

4) O Brüder, steht auf Manneswacht!
Es dämmert fern im Osten schon.
Habt auf das Himmelsbanner acht,
es naht der Kampf, doch auch die Kron!
Gnade und Wahrheit gehn zuvor,
"würdig das Lamm", erschallt's im Chor.
Durch Trübsal jetzt und dann empor!
Wie wird es sein, wenn der König kommt.


Jesu Name nie verklinget 2 617
 Noten, mehrstimmig
Text und Melodie: E. S. Elliot 1836-1897
Text: Anna Thekla von Weling 1837-1900
Rechte: Satz: Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart
Themen: Wiederkunft
Satz: Friedrich Hänssler.
Login: Kennwort: Datenschutz Impressum